Ganz offiziell überreichte Martin Dulig den LVB die Urkunde für den Preis für Toleranz. Diesen hatte der Mobilitätsdienstleister am Freitag, den 4. Juni, den Preis „Unternehmen für Toleranz“ durch Arbeit und Leben e. V. erhalten. Damit werden Unternehmen und Einrichtungen ausgezeichnet, die sich in den Bereichen Integration von Vielfalt in die Arbeitswelt, verbunden mit guten Arbeitsbedingungen und einem Eintreten für Werte wie Respekt und Toleranz, hervorgetan haben.
Bereits zum 6. Mal hatte ARBEIT UND LEBEN Sachsen unter der Schirmherrschaft von Staatsministerin Petra Köpping den Titel „Unternehmen für Toleranz“ ausgeschrieben und damit dokumentierte Aktivitäten der Unternehmen für demokratisches Zusammenleben, Integration, Vielfalt und Toleranz gewürdigt.
Die Jury bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Geschäftsbereichs der Sächsischen Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, des DGB Bezirk Sachsen, der Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft, des Kulturbüros Sachsen, des Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V. und von ARBEIT UND LEBEN Sachsen hat aus zahlreichen Bewerbungen die fünf würdigen Titelträger ausgewählt:
„Von Geschlecht über Alter bis Herkunft: Bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) GmbH wird Wert auf Vielfalt in der Mitarbeiterschaft gelegt. Für sie alle gelten der Persönlichkeits- und Gleichheitsgrundsatz sowie faire Arbeitsbedingungen und Entwicklungschancen verbunden mit verschiedenen Unterstützungsprogrammen. Das angewandte Konzept „Miteinander!“ dient der Bewahrung und Stärkung eines respektvollen Miteinanders. Unter anderem werden Ausbildungsbeauftragte, Fahrtrainer*innen und Fahrlehrer*innen sowie Führungskräfte in diesen Bereichen geschult. Die LVB treten öffentlichkeitswirksam für Vielfalt und Toleranz ein.“ Wie lesen Sie unter anderem hier, hier und hier.
So würdigte Arbeit und Leben e. V. die LVB. Markus Schlimbach, zweiter Vorsitzender von Arbeit und Leben e.V. erwähnte außerdem, „dass die LVB erneut ausgezeichnet (nach 2012 das 2. Mal) wurden, um Kontinuität und Weiterentwicklung zu honorieren.“ Das Unternehmen hätte sich auf neue Situation eingerichtet und lebe Diversität. Die Mitarbeitenden seien zum respektvollen Miteinander angehalten.
Staatsministerin Petra Köpping fasste zusammen: „Heute ist eine sensible und kompetente Personalarbeit gefragt. Diversität ist nicht mehr weg zu denken und ist erfolgsentscheidend.“