Quereinsteiger bei den LVB: Früher war ich ...

von Marc Backhaus | 17.01.2020

Ein Ofenbauer am Steuer eines Busses oder ein Student als Straßenbahnfahrer? Gibts nicht? Gibts doch! 

Graupeter, Uhlig und Waldenmeier stehen vor einem Bus und lächeln in die Kamera.

Als Quereinsteiger bei den LVB haben Sie die Möglichkeit ganz neu anzufangen. Wir stellen Ihnen drei Kollegen vor, die vor Ihrer Ausbildung zum Fahrer bei den LVB ganz andere Jobs gemacht haben.

Der Ofenbauer

Richard Waldenmaier ist 22 Jahre alt und hat eine handwerkliche Ausbildung in der Tasche. Als Ofen- und Luftheizungsbauer hat Waldenmaier vor einigen Jahren angefangen und in seinem Job gearbeitet. „Der Job war körperlich sehr anstrengend und die Arbeitsbedingungen auf Baustellen nicht immer angenehm“, schildert der junge Mann seinen alten Job. 2019 brachte ihn dann sein Schwiegervater, ebenfalls in der LVB-Gruppe aktiv, auf die Idee:

„Versuch es doch mal als Busfahrer!“

Gesagt, getan. Kurzerhand zog Waldenmaier von Gera nach Leipzig und machte hier eine Ausbildung zum Busfahrer bei den LVB. Heute fährt der Quereinsteiger regelmäßig im Leipziger Busnetz und bringt Kunden von A nach B.

Links im Bild hockt Richard Waldenmaier an einem Ofen. Rechts steht er in einem Bus. Auf beiden Bildern lächelt er in die Kamera.

Der Metallblasinstrumentenmacher

Nicht mit Pauken, aber dafür mit Trompeten beschäftigte sich Tim Graupeter. Der heute 21-jährige lernte im Vogtland einen seltenen Handwerksberuf: Der Metallblasinstrumentenmacher. „Ein toller Job, jedoch musste ich täglich pendeln und auf Dauer war mir das nix“, erklärt Tim Graupeter. Kurzerhand entschied sich der Leipziger für einen Job in der Heimat und lernte 2019 den Job des Busfahrers. Die Ausbildung hierfür ermöglichte die Leipziger Ausbildungsbetriebe LAB, eine Tochter der Leipziger Verkehrsbetriebe.

Auf dem linken Bild arbeitet Tim Graupeter an einem Blasinstrument. Rechts ist er zu sehen, wie er einen Bus fährt und in die Kamera lächelt.

Quereinsteiger bei den LVB: Tim Graupeter in seinem alten und neuen Beruf.

Der Student

Bereits in seinem Studium konnte sich Felix Uhlig als Minijobber bei den Verkehrsbetrieben einiges dazu verdienen. Neben seinem Geografie-Studium fuhr Uhlig Straßenbahn, nachdem er die dazugehörige Ausbildung absolvierte. „Die Arbeit als Fahrer ist sehr viel praktischer, als ein Studium und das hat mir gefallen.“ Deswegen brach der heute 26-jährige sein Studium ab und begann eine Ausbildung als Fachkraft im Fahrbetrieb. „In der Ausbildung konnte ich unter anderem viele Fachabteilungen der LVB kennen lernen, um zu verstehen, dass sehr viel mehr dazu gehört und die Ankunft eines Busses an einer Haltestelle richtige Teamarbeit ist. Außerdem sehe ich den Sinn meiner Tätigkeit jeden Tag aufs Neue: Menschen in Leipzig mobil zu halten.“

Felix Uhlig beendete 2019 seine Ausbildung und das als einer der Besten im Freistaat. Mehr dazu lesen Sie hier.

Auch Sie wollen sich verändern oder suchen nach einer neuen Tätigkeit? Dann schauen Sie doch mal unter www.L.de/karriere und entdecken Sie die vielfältigen Jobmöglichkeiten, auch als Quereinsteiger, bei den LVB.

Felix Uhlig sitzt auf dem linken Bild mit Kopfhörern an einem Regal. Auf dem rechten Bild sitzt er in einem Bus und lächelt in die Kamera.

Quereinsteiger bei den LVB: Felix Uhlig in seinem alten und neuen Beruf.

Das könnte auch interessant sein

nach oben