Ziemlich bester Sommer: Jan Benzien genießt ihn auf dem SUP

von Simone Liss | 12.07.2023

Sommer, Sonne, Stadthafen: Seinen 41. Geburtstag wird der ehemalige Leistungssportler Jan Benzien am 22. Juli sicher auf dem Cospudener See verbringen.

Ein SUP-Paddler hält ein SUP im Arm.
Blick auf den Stadthafen Leipzig vor der Modernisierung.

Ein Stadthafen-Bild vom Frühjahr 2023: Jetzt, in den Sommerferien, sind alle Boote, Räder und Biertisch-Garnituren besetzt.

Der Geschäftsführer des Stadthafens hat das Stand-Up-Paddling für sich entdeckt und verrät im Interview, wo er am liebsten unterwegs ist und was die Leipziger-Stadtwerke-Aktion „Ziemlich bester Sommer“ mit ihm zu tun hat.

Frage: Was macht für Sie Sommer-Feeling aus?

Jan Benzien: Sand, Wasser, ein kühles Getränk und mit Freunden aktiv zu sein.

Wo verbringen Sie im Sommer am liebsten Ihre Zeit?

Wenn der Strand ganz voll ist und ich dann mit meinem Stand-Up-Paddle ganz weit auf den See hinaus paddeln kann. Dort kann ich entspannen und gefühlt das Wasser für mich genießen.

Ihnen ist wichtig, allen Leipzigerinnen und Leipzigern eine gute Zeit zu ermöglichen. Deshalb ist der Stadthafen auch Teil der Sommer-Aktion der Leipziger Stadtwerke sowie der Veranstaltungs-Reihe „Anker Hour“. Was kann man bei Ihnen und Ihrem Team erwarten?

Bei uns können Jung und Alt eine Vielfalt an Aktivitäten erwarten, die allen Leipzigerinnen und Leipzigern ein tolles Erlebnis ermöglichen. Seien es Kanutouren in die Natur mit Bade-Stopp sowie die Möglichkeit, mit einem Elektroboot (betrieben mit Strom der Stadtwerke) leise die Industriearchitektur zu genießen. Abschließend bieten wir einen wunderbaren Stadtstrand zum Entspannen, mit leckeren Speisen und Drinks an unserer Strandbar. Zusätzlich engagieren wir uns mit unserer Veranstaltungs-Reihe „Anker Hour – Netzwerken mit Herz“ für Spendenaktionen zugunsten gemeinnütziger Projekte in der Region.

Ein SUP-Paddler hält ein SUP im Arm.

Kanu-Weltmeister Jan Benzien (40). Foto: Rico Thumser / foto-leipzig.de

Stichwort Stand-Up-Paddling: Warum macht das „SUPen“ in Leipzig Spaß und wo startet man am besten?

Das Stand-Up-Paddling in Leipzig macht Spaß, weil es auch eine vielseitige Ganzkörpersportart ist, die von jedem Fitnessniveau ausgeübt werden kann. Mein persönlicher Favorit ist der Cospudener See. Hier hat man die Wahl, ob man sich unter die anderen Strandbesucher mischt oder ruhigere Plätze zum Entspannen sucht. Es gibt viele schöne Orte, die man entdecken kann.

Sie bieten auch Kurse an Ihrer SUP-Station am Cospudener See an – wen sprechen Sie mit Ihren Kursen an und welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?

Wir bieten Kurse für verschiedenen Zielgruppen an, von Einzelschnupperkursen für wenige Personen bis hin zu großen Gruppen. Auch Schulklassen, Sportgruppen oder Firmen nutzen gern unsere Kurse zum Team-Building. Außerdem bieten wir auch Fortgeschrittenenkurse an, die individuellen Wünschen angepasst werden können. Die einzige Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass man Schwimmen kann.

Wo fühlen Sie sich persönlich am wohlsten: im Kanu, auf dem SUP, im Drachenboot, im Motorboot oder auf dem Rad?

Natürlich fahre ich am liebsten mit einem Boot vom Stadthafen raus zum Cospudener See und fahre dann mit dem Fahrrad zurück zum Stadthafen. Es ist eine schöne Ganztagestour mit abwechslungsreicher Landschaft und Natur, die auch für Alltagstouristen geeignet ist.

Das könnte auch interessant sein

nach oben